AGB

1. Allgemeines

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen der Lektorin Birgit Schmunk (Auftragnehmerin) und ihren Kunden (Auftraggeber). Mit der Auftragserteilung bestätigt der Kunde, nachfolgend Auftraggeber genannt, dass er die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat. Entgegenstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kunden wird hiermit ausdrücklich widersprochen.

2. Vertraulichkeit

Alle Texte werden vertraulich behandelt. Die Lektorin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Das gilt auch über den Zeitraum der Bearbeitung hinaus auf unbestimmte Zeit.

Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Lektorin erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers, da nicht auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen.

3. Auftragserteilung

Es gelten, soweit nichts anderes vereinbart wurde, die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise, wie sie auf den Internetseiten der Lektorin auf ingenieur-wissenschaftslektorat.de zum Zeitpunkt einer Auftragsanfrage zu sehen sind. Sämtliche Preise verstehen sich exklusive Umsatzsteuer und zuzüglich etwaig anfallender Versandkosten. 

Seitenpreise beziehen sich dabei immer auf eine redaktionsübliche Normseite à 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten. Alle Preise gelten ausschließlich für Korrektur und Lektorat in elektronischer Form, das heißt mittels der Überarbeiten-Funktion von Microsoft Word direkt im Dokument und mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen. Für Korrekturen in einer PDF-Datei oder in Papierform wird ggf. ein zusätzliches Honorar vereinbart.

Die Auftragsbestätigung erfolgt durch den Auftraggeber schriftlich per Mail oder in Papierform. 

Die Lektorin stellt dem Kunden nach Fertigstellung des Auftrages eine Rechnung aus.

4. Leistungsbeschreibung

a) Korrektorat

Ziel des Korrektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik, Syntax und Zeichensetzung geprüft wird und dass diese Korrekturen so gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Bei sich ständig wiederholenden Fehlern ist eine einmalige diesbezügliche Anmerkung des Korrektors ausreichend.

Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass auch nach der Korrektur noch Fehler im Text verbleiben können. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen. 

b) Lektorat

Der Auftraggeber erhält im Rahmen des Lektorates Vorschläge, wie der Text stilistisch und inhaltlich zu verbessern wäre. Diese Vorschläge bedürfen der Prüfung und Umsetzung durch den Auftraggeber. Da stilistische und inhaltliche Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors abhängen, verstehen sie sich in diesem Zusammenhang lediglich als Beratungsleistung. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und für das Lektorat wird daher ausgeschlossen.

Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass auch nach dem Lektorat noch Fehler im Text enthalten sein können.

5. Lieferung

Die Lektorin bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt und aufgrund von außergewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignissen, die auch durch äußerste Sorgfalt nicht verhindert werden können, hat die Auftragnehmerin nicht zu vertreten. Höhere Gewalt berechtigt sowohl Lektorin als auch den Auftraggeber, vom Vertrag zurückzutreten. Der Auftraggeber hat jedoch der Lektorin Ersatz für bereits getätigte Leistungen zu erstatten.

Bei durch die Auftragnehmerin zu vertretendem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten korrigierten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die korrigierten Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben worden sind.

6. Mitwirkungspflicht des Auftraggebers

Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte sowie für Inhalt und Richtigkeit der übermittelten Daten und Informationen ist ausschließlich der Auftraggeber verantwortlich.

7. Rechnung, Zahlungsbedingungen

Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung vereinbarten Preise. Die von der Lektorin zugesagten Preise sind, sofern nicht anders benannt, Nettopreise und verstehen sich zuzüglich der aktuell geltenden Mehrwertsteuer.

Bei einem Auftragswert über 200,00 € ist die Lektorin berechtigt, einen Vorschuss von 30 % des Gesamtpreises zu verlangen. Das Honorar für die Bearbeitung wird unverzüglich nach Fertigstellung der Bearbeitung in Rechnung gestellt. Rechnungen sind grundsätzlich innerhalb von 14 Kalendertagen nach Erhalt ohne Abzug fällig. 

8. Haftung

Schadensersatzansprüche des Auftraggebers gegenüber der Auftragnehmerin sind ausgeschlossen. Die Auftragnehmerin haftet nur bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts.

Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von 7 Kalendertagen nach Lieferung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Beanstandungen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Es liegt grundsätzlich kein Fixgeschäft vor, das eine solche Nachbesserungsmöglichkeit verhindern würde. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht der Anspruch auf eine anteilige Minderung des vereinbarten Honorars.

Wird die Leistung der Auftragnehmerin durch den Auftraggeber nicht beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte lehnt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab. 

9. Schlussbestimmungen

Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Berlin.

Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser AGB wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.

 

Birgit Schmunk